Dahlenburg
Streifzüge durch die Geschichte
von
Charlotte Wodaege
Herausgeber:
Museumsverein Dahlenburg
1989
Gesamtherstellung: Druckerei Schlüter, Ortsteil Gienau, 2121 Dahlenburg,
in Zusammenarbeit mit der Samtgemeindeverwaltung Dahlenburg.
Digitalisierung und webfähige Aufbereitung: Dr. P. Jonas
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Nach dem Verlust meiner alten Heimat Westpreußen habe ich hier in Dahlenburg eine zweite Heimat gefunden. Meine ,,Streifzüge" in die Vergangenheit haben sie mir näher gebracht. Sie vermitteln einen Einblick in das Leben und Wirken vergangener und gegenwärtiger Generationen hier in Dahlenburg und berühren dabei auch Ereignisse aus der Geschichte unseres Volkes.
Ich widme daher meine Beiträge zur Geschichte Dahlenburgs allen, die ihre Heimat lieben.Charlotte Wodaege
Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.
Geleitwort der Gemeinde
Im Jahre 1289 wurden dem Ort Dahlenburg Stadtrechte verliehen. 700 Jahre sind seitdem vergangen. Diese runde Zahl sollte uns Anlaß genug sein, auf die wechselvolle Geschichte unseres Ortes zurückzublicken. Heute ist Dahlenburg im Sinne unseres kommunalen Verfassungsrechts nicht mehr Stadt. An der Bedeutung des Ortes für das Dahlenburger Umland, das heute das Gebiet der Samtgemeinde bildet, hat sich jedoch nichts geändert. Hier werden zentrale Aufgaben wahrgenommen, die in Teilbereichen noch über das Gebiet der Samtgemeinde hinausgehen.
Wir freuen uns, gerade im Jahr der 700. Wiederkehr der Verleihung der Stadtrechte dieses Buch der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Außerordentlich dankbar sind wir allen, die an der Herstellung und Gestaltung mitgewirkt haben. Unser ganz besonderer Dank gilt natürlich der Autorin, Frau Realschulrektorin a. D. Wodaege. Sie hat es verstanden, einen Bogen von den frühesten Anfängen unserer geschriebenen Geschichte bis in die jetzige Zeit zu spannen, der uns heute bestehende Zusammenhänge besser verstehen läßt. Wer dieses Buch liest, wird sicherlich selbst einschätzen können, in welch mühevoller und zeitaufwendiger Arbeit Einzelheiten zusammengetragen wurden. Ganz besonders hervorgehoben werden muß, daß Frau Wodaege diese Arbeit ohne irgendeine Entschädigung geleistet hat. Wer das tut, muß sich dieser Aufgabe ganz verschrieben haben. Frau Wodaege hat sich mit dieser Arbeit in Dahlenburg ein Denkmal gesetzt!
Das vorliegende Buch wird sicher von vielen mit Interesse gelesen werden und auch in Fachkreisen Aufmerksamkeit finden. Allen Lesern wünschen wir, daß ihnen die Lektüre des Buches das vermittelt, was die Autorin in ihrem Vorwort hofft - die Liebe zur Heimat.
Dahlenburg, im April 1989
Bernhard Stolte - Alfred Söhl
(Bürgermeister) (Gemeindedirektor)
Es war für Frau Charlotte Wodaege sicher eine ungewöhnliche, reizvolle Aufgabe, die Geschichte von Dahlenburg aufzuschreiben. Diesen selbstgestellten Auftrag verfolgte sie über Jahre. Unzählige Akten und Urkunden mußten ausgewertet werden. Besuche von Archiven, Bibliotheken und Museen waren erforderlich, um die Fakten für dieses Buch zusammenzustellen. Die vorhandenen Berichte über Dahlenburg hielten einer Prüfung nicht stand, so daß Frau Wodaege praktisch ganz von vorne anfangen mußte.
Für diese Arbeit möchte ich mich im Namen des Museumsvereins Dahlenburg recht herzlich bedanken.
In diesen Dank möchte ich die Verwaltung der Samtgemeinde Dahlenburg mit einschließen. Sie hat es erst ermöglicht, daß wir dieses Buch zu einem erschwinglichen Preis vertreiben können.
Der Museumsverein Dahlenburg freut sich, den Bewohnern von Dahlenburg, unseren Gästen und allen historisch Interessierten dieses Buch anbieten zu können.
Dahlenburg, März 1989
Claus Dietrich
(Vorsitzender)